" Imagination ist alles, sie ist die Vorschau auf die zukünftigen Attraktionen des Lebens."
Mit Visualisierung ist konkret gemeint, etwas veranschaulichen, etwas sichtbar machen.
Ob es abstrakte Daten, Texte oder Ideen, Wünsche, Visionen oder Träume sind, über die Visualisierung werden Dinge oder eben auch Gedanken sichtbar gemacht.
Die Macht der Gedanken und das Zusammenspiel unserer Realität und dem Bewusstsein, ist so alt wie die Menschheit selbst.
Was in religiöser oder mythologischer Form zum Ausdruck gebracht wurde, findet nun auch in der Wissenschaft zunehmend Ausdruck.
Unsere Gedanken erzeugen messbare Schwingungen und verfolgen dabei anhand der Gesetzmäßigkeiten den Weg zur Manifestation.
Gedanken treten in Erscheinung in Form unserer erfahrbaren Realität.
Wenn also meine Gedanken Dinge werden, bzw. meine Gedanken meine Umstände beeinflussen, ist es dann nicht nützlich, Gedanken sinnvollen Ursprungs zu hegen?
Ist ein Gedanke zunächst nicht erst ein Bild, eine Vorstellung wie etwas aussehen wird, oder sein wird?
Erst durch die Verknüpfung mit einer Bewertung oder einer bekennten Emotion beginnt der unsichtbare Gedanke Gestalt anzunehmen in Form unseres Befindens, unserer Sprache - unserer Handlung. Wir tun was wir denken!
Wären wir komplett frei davon , könnten wir zu jeder Zeit unbefangen und echt allgegenwärtig "fühlen" oder sehen was gerade wirklich ist.
Durch die Erkenntnis, dass die Qualität meiner Gedanken auch die Qualität meiner Umstände beeinträchtigt, ist es von großer Bedeutung die Kunst der Visualisierung zu kennen und vor allem zu nutzen.
Durch konzentrierte Visualisierungsübungen ist es möglich, unsere Umstände, sprich unser Leben maßgeblich zu formen.
Vielleicht bist du schon einmal in der Nacht aufgewacht von einem besonders schönen, oder auch unschönen Traum und hast für kurze Zeit noch gedacht, das war oder ist echt gewesen.
Dein Herz schlug, du hast geschwitzt, Euphorie oder Angst verspürt, nur durch die Bilder, die du in deinem Inneren gesehen hast.
Ein anderes Beispiel ist, wenn du bewegende Filme ansiehst.
Du bist nicht direkt dabei, aber wenn eine dementsprechend berührende oder beängstigende Szene zu sehen ist, reagiert dein Körper teilweise fast so als wärst du dabei richtig?
Diese Fähigkeit dass dein Körper auf Bilder Reaktionen und Gefühle entstehen lässt, kannst du dir zunutze machen, um deine Visionen, deine Wünsche umzusetzen.
Um diese Mentaltechnik wirkungsvoll anwenden zu können, ist es Voraussetzung, dass du es gut aushalten kannst, für eine gewisse Zeit lang still zu sitzen. Entspannung und Gewahrsein ist die Basis um klare, bewusste Bilder erschaffen zu können, die in Einklang stehen mit deinem höchsten Ziel oder Wunsch.
Am besten übst du dich in Meditation und verbindest diese beiden Mentalwerkzeuge, um das Ergebnis zu unterstützen.
Suche dir also einen ruhigen Ort an dem du ungestört mind. ca. 15 Minuten verweilen kannst.
Schließe deine Augen, atme ruhig und wende deine Aufmerksamkeit nach innen.
Wenn du noch am Anfang bist und es dir schwer fällt, konkrete Bilder zu sehen, übe dich darin, indem du dir bekannte Szenerien, Bilder oder Erlebnisse so genau wie möglich vor deinem inneren Auge rekonstruierst.
Übe dich darin, die Details zu sehen, beobachte wie dein Körper darauf reagiert und was du fühlst .
Der nächste Schritt ist, dass du dir eine bestimmte Vorstellung, etwas das noch nicht passiert ist, in Bildern vorstellst.
Erlaube dir Bilder zu kreieren von einer bestimmten Wunschsituation oder einem Ereignis, das du gerne erleben würdest.
Beginne auch jetzt so genau wie möglich ins Detail zu gehen.
Dabei ist alles gemeint, wie Farben, Formen, Textur, Geschmack, Gerüche, nimm alle deine Sinne mit auf diese Entdeckungsreise deines inneren Filmes.
Nimm eine Zeit lang immer denselben Wunsch, bzw. die gleiche Szene und werde immer genauer.
Beobachte deinen Körper, dein Empfinden und versuche mehr und mehr dein Gefühl mitzunehmen.
Vielleicht magst du dir aufschreiben, was du das letzte mal empfunden hast, spüre richtig hinein was die inneren Bilder mit dir machen, sei ganz präsent, die Vorstellung ist wie die Basis deiner Verwirklichung, aber die Qualität und Intensität deiner Gefühle sind entscheidend ob und wie schnell sich dein Wunsch realisieren lässt.
Je stärker deine Gefühle sind zu deinen Bildern, umso mehr nimmst du auch tiefere Schichten deines Bewusstseins (Unterbewusstsein) mit auf den Weg zur Realität.
Über das Prinzip der Schwingung und das Gesetz der Anziehung sendest du konkrete Wellen aus, die mit ähnlichen Schwingungen in deinem Umfeld resonieren.
Du bist logischerweise in einer anderen Frequenz, wenn du erhebende, wohlwollende und kraftvolle Gedanken und Bilder hast, als wenn du dich in Angst und Schrecken versetzt.
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Entgegengesetzt einiger Aussagen und Büchern zu dem Thema der "Manifestation", reicht es nicht aus, im stillen Kämmerlein zu sitzen, zu meditieren, zu visualisieren, zu wünschen und zu hoffen, sondern entscheidend ist, die Bereitschaft auf die feinen Impulse deiner sogenannten "inneren Stimme" zu hören, zu vertrauen und vor allem zu reagieren.
Wenn du dir z.B. permanent deinen Traumpartner vorstellst, allerdings nicht das Haus verlassen willst, oder überhaupt nicht offen dafür bist aktiv zu sein, deinen Impulsen zu folgen, indem du auch das Gedachte tust, wird es schwierig werden den Kontrast zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu verringern.
Durch die Kultivierung deines Wunsches in deiner inneren Welt lädst du gewissermaßen das Leben ein, dir Situationen aufzuzeigen, die dir das Gewünschte eventuell näher bringen oder durch die es sich verwirklichen lässt.
Durch Meditation, Visualisierung, Affirmationen und unterschwellige Programmierung, spezialisierst du deinen Geist darauf, klarer zu erkennen, was du willst und was nicht, was wirklich zu dir gehört und was nicht, oder was deine höchsten Visionen sein könnten.
Du trainierst dich darin, mehr oder alles für möglich zu halten, du entdeckst, was du loslassen willst und wohin es dich vielleicht zieht.
Du erkennst dein Bewusstsein als ein mächtiges Gesamtkunstwerk, das in direkter Ko-Kreation mit allem steht, was existiert und nutzt das für die Entfaltung deiner echten, unschuldigen, individuellen Essenz und zur Erkennung deiner Wahrheit.
Doch du bist ein Mensch mit einem Körper, deine Aufgabe besteht darin, die Verbindung und die Kooperation von Geist und Körper zu perfektionieren, daher darfst du deinen Körper nicht gänzlich außer acht lassen..
Du musst dich der Welt zeigen, dich mitteilen, deine Schritte gehen, wenn das Leben dir Wege aufzeigt zu deinen Wüschen und Träumen.
Dein Geist ist wie ein Künstle,r der alles erschaffen kann, was du dir vorstellst, durch deinen Körper hast du die Fähigkeit, das in die Realität zu übersetzten.
Nutze diese kraftvollen Mentalwerkzeuge, um dich von deiner Wahrheit und von der allgegenwärtigen Liebe leiten zu lassen, nicht von den manipulatorischen, anhaftenden und angstvollen Meinungen und Energien, die uns alle manchmal umgeben.
Lerne dir selbst zu vertrauen, lerne achtsam zu werden, um deine innere Stimme zu hören, übe dich in Bewusstheit und Klarheit.
Was willst du erschaffen?
Wie willst du wirklich leben?
Was gehört wirklich zu dir und was nicht?...
Durch die Visualisierung werden deine Bilder und deine Gedanken klarer und du erweiterst deine Wahrnehmung für die Gelegenheiten, die dich zu deinen Wünschen und Zielen bringen werden.
"Die Tat unterschiedet das Ziel vom Wunsch"...viel Freude beim Entfalten.